Wir verabschiedeten uns von Österreich kurz nach Villach und gaben gerne unsere goBox zurück, was uns sogar noch etwas Geld in die Reisekasse brachte. Die Weiterfahrt führte uns über den Wurzenpass, der mit bis zu 18 % Steigung unsere Emma prüfen wollte, doch wir tuckerten gemütlich ohne Probleme mit 25 km/h über den Pass.
Auf der anderen Seite wurden wir mit einer tollen Aussicht über die Julischen Alpen belohnt.
Weiter ging es durch Kranjska Gora auf den Vršič Pass, der sich komplett im Nationalpark befindet. Die meisten Kehren bestanden aus Kopfsteinpflaster und wir waren bis zum Schluss nicht sicher, ob es eine gute Idee war, aber Johannes ist alles ohne Probleme gefahren.
Am Morgen ging es früh raus zu einer kleinen Wanderung. Als wir wieder auf dem Pass waren, wimmelte es nur so von Touristen. Zudem wurde unsere Emma als Schattenspender benutzt...
Gegen Mittag gings schon wieder weiter und wir fuhren per Zufall runter an die Soca Quelle, welche uns durch das kalte und glasklare Wasser beeindruckte.
Den darauffolgenden, ziemlich warmen Tag, verbrachten wir in einem Klettergarten und einem Bad in der Soca. In der Nacht machten wir uns dann auf zum Triglav und die nächsten zwei Tage erholten wir uns beim Paddeln auf der Soca.
Dann war wieder einmal Fahren angesagt und da es nicht so einfach ist, in Slovenien einen geeigneten Übernachtungsplatz zu finden, erkundeten wir unseren Kletterführer und fuhren gemütlich auf Überlandstrassen nach Iška Vintgar, wo wir neben einem Flüsschen am Rande eines Naturparkes standen. Zwei Tage verbrachten wir beim Klettern, Mountainbiken und Baden; es war ziemlich erholsam. Leider wurden wir am Dritten Abend von einem Ranger weggeschickt und wir machten uns abends auf zur Krka.
Am darauffolgenden Tag erkundeten wir frühmorgans das Dörfchen Krka, die Quelle der Krka und den Käse aus Krka.
Den Tag fuhren wir gemütlich durch das Tal der Krka, bei Sonne und Regen und genossen die Aussicht sowie einen Rundang durch das Schloss in Žužemberk.
Gegen Abend fuhren wir Richtung Grenze und machten uns startklar für Kroatien. Frühmorgens ging es dann los nach Karlovac und von dort aus durch eine teils ziemlich verlassene und durch den Krieg gezeichnete Gegend nach Dvor, an die bosnische Grenze.