Seit wir hier in Georgien ankamen, spielten wir mit einem Gedanken, da wir länger hierbleiben wollten und noch immer wollen, war diese Idee nie ganz aus unserem Focus gerückt. Da wir lang geplanten und lang bleibenden Besuch erwarteten, kam das Thema wieder mehr und mehr auf und der Beschluss stand bald fest – ein kleines Beiboot muss her, um in dem großen Land mobil zu sein.
Wir beschlossen ein Auto zu kaufen – schon mehrmals wäre eines geschickt gewesen, um rasch von A nach B zu kommen, ohne die alte Emma immer anwerfen zu müssen. Bisher haben wir es auch immer ohne geschafft, oder hatten Bekannte, welche uns mitnahmen oder abholten. Da aber ein Auto geschickt ist, wenn man Besuch bekommt, war dies wohl der ausschlaggebende Punkt, in eines zu investieren, da mieten aufgrund der sehr hohen Preise nicht in Frage kommt. Bei guter Pflege, welche von den meisten Europäern keine Umstellung erfordert, im Gegensatz zur landesüblichen Instandhaltung, hat man gute Chancen, es wieder zu ähnlichen Konditionen verkaufen zu können.
Nun durfte es nicht irgendein Auto werden, da uns ja unsere Allrad Emma ans Herz gewachsen ist, musste der neue ebenso mindestens Allrad besitzen. Nach Erforschung des lokalen Marktes um Tbilisi, war unser Plan nach einem geräumigen Mitsubishi Delica Bus schnell begraben, da dieser preislich doch etwas über unserem Budget lag – dafür wurde der Subaru immer attraktiver. Am Ende wurde es ein Subaru Forester in gutem Zustand, welcher sich durch wenige Handgriffe schnell in einem noch besseren befand. Wie wir nun schon durch drei Wochen Praxis erfahren haben, hält das Auto, was es verspricht ....
Wenn nun jemand von euch Lust auf eine Reise in Georgien hat, könnt ihr euch gerne melden. Wir leihen das Auto auch gerne aus, oder würden uns freuen, mit euch und dem schwarzen Blitz eine kleine Tour durch Georgien zu unternehmen.