Nachdem uns Chigi und Angi wieder Richtung Heimat verlassen hatten, hiess es für Johannes, in der Kamaz Werkstatt noch die restlichen Arbeiten zu erledigen. Abschmieren, Fettbänder erneuern und alle Öle nochmals kontrollieren und nachfüllen. Am gleichen Tag fuhren wir noch bis Rot-Front, wo wir uns wieder auf das Grundstück von Gulnaz und Yann stellen konnten. Gross war die Wiedersehensfreude bei allen. Die folgenden Tagen verbrachten wir mit reparieren der Lichtmaschine und des Generators, ausruhen, waschen, spielen und vieles mehr. Da die Tochter unserer Gastgeber, Maëlys, ihren 4 jährigen Geburtstag am Song Kol feierte, wurden wir eingeladen und mit ein paar Gästen für das Pferdetrekking ging es mit einem Sprinter über Holperpisten bis zu den uns schon bekannten Jurten.
Abends gab es dann eine grosse Geburtstagstorte und anschliessend für Mattis die dritte Nacht im Zelt. Da es nachts kalt wurde, kuschelten wir uns alle drei zusammen.
Am nächsten Tag gab es draussen Frühstück, am Mittag noch die verschiedenen kirgisischen Reiterspiele und dann hiess es wieder, mit dem Minibus 6 h nach Rot-Front zu fahren.
Wir verbrachten noch ein paar Tage in Rot Front, bevor es nach fast zwei Wochen wieder hiess, temporär Abschied zu nehmen, da unsere zwei Monate in Kirgisistan abliefen und wir sowieso in Almaty verabredet waren.
Wir fuhren nach Bishkek, wo wir eine Nacht verbrachten und dann zusammen mit Mikel am nächsten Tag zur Grenze nach Kasachstan fuhren.